Simmler: „Junge Menschen überwinden Grenzen im Kopf leichter“

Main-Kinzig-Kreis. – Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler hat im Kreisschülerrat für Projekte zur Begegnung zwischen Schülern und jungen Flüchtlingen geworben. „Junge Menschen überwinden Grenzen im Kopf leichter“, sagte Simmler. Sie war einer Einladung des Gremiums gefolgt, um über die aktuelle Flüchtlingssituation im Main-Kinzig-Kreis zu sprechen. Im Rahmen der Sitzung verteilte Kreisschülersprecher Robin Gerlach eine Infomappe an alle Schülervertretungen mit Material zu Hintergründen, Ansprechpartnern und bereits gestarteten Beispielprojekten. Diese Mappe, mitfinanziert durch den Main-Kinzig-Kreis, hatte der Kreisschülerrat zusammengestellt.

 

Simmler ermutigte die anwesenden Vertreter der meisten weiterführenden Schulen im Kreisgebiet, gemeinsame sportliche oder kulturelle Veranstaltungen ins Leben zu rufen. „Die meisten von euch sind in Vereinen aktiv. Ihr könnt das nutzen, um als Multiplikatoren aufzutreten und den jungen Menschen diese Angebote näherzubringen oder sie an den Verein heranzuführen“, sagte Simmler. Derzeit befinden sich rund 7.000 Menschen mit Fluchthintergrund im Main-Kinzig-Kreis. Mehr als 700 von ihnen sind in einem schulpflichtigen Alter.

 

Bildunterschrift: Kreisschülersprecher Robin Gerlach und Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (vorne) ermunterten die Schülervertreter, Projekte für junge Flüchtlinge zu initiieren.

Bild: Maximilian Weisbecker

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